Dominion: Nocturne

Rio Grande Games

Dominion: Nocturne
Verlag Rio Grande Games
Autor Donald X. Vaccarino
Illustration Matthias Catrein
Erscheinungsjahr 2018
Alter ab 13 Jahren
Spieldauer 30 bis 60 Minuten
Spieleranzahl 2 bis 4 Spieler
Zielgruppe Familienspiel
Spielreihe Dominion
Einstieg normal
Kooperation alle gegeneinander
Kartenverwaltung Set Sammeln Phasenbasiert Strategiespiel Aufbauspiel Deck Building Abenteuer Fantasie Kartenspiel Mittelalter
Kurzbeschreibung
Bei Dominion: Nocturne bringt die Nacht-Spielphase ein neues und interessantes Spielelement in die Partie.
Dominion: Nocturne
Dominion: Nocturne
Dominion: Nocturne

Beschreibung

Du warst schon immer eine Nachteule, seit Kurzem überlegst du sogar, zum Vampir zu werden. Es gibt eine Menge Vorteile: du alterst nicht, du musst dich nicht mehr selbst in Spiegeln sehen; wenn jemand von dir verlangt, dass du etwas bestimmtes erledigst, kannst du dich in eine Fledermaus verwandeln und dann sagen: „Tut mir leid, ich bin eine Fledermaus.“ Es gibt aber wahrscheinlich auch ein paar Nachteile. Du musst an die Statue auf dem Dorfplatz denken, die lebendig wurde und jetzt in der Taverne als Schankmaid arbeitet. Dabei ist auch der Sockel lebendig geworden, so dass sie sich nur hüpfend fortbewegen kann. Der Dorfschmied verwandelt sich bei Vollmond in einen Wolf, bei Halbmond in einen Chihuahua. So funktioniert das nun mal. Und dennoch, wenn du die Nachtluft einatmest, fühlst du dich für alles bereit, was da kommen mag.

Dominion: Nocturne, die 11. Erweiterung für Dominion, beinhaltet 500 Karten, mit 33 neuen Königreichkarten. Außerdem gibt es Nachtkarten, die nach der Kaufphase gespielt werden. Erbstücke ersetzen das Kupfergeld vom Spielbeginn. Schicksals- und Verderbenskarten bringen Segen und Verwünschungen. Und es gibt eine Reihe von weiteren Karten, die durch bestimmte Auslöser ins Spiel kommen.

Eindrücke aus der Brettspiel-Community

Diese Erweiterung bringt genau das, was sich Dominion-Fans erhoffen: Viele neue Karten mit ungewöhnlichen Funktionen und teilweise sonderbaren und unvorhersehbaren Effekten. Aufgrund der Komplexität der Karten und dem damit verbundenen Handling ist allerdings eine solide Erfahrung mit Dominion angeraten – dann kann der Tag zur Nacht gemacht werden.
Natürlich sind die Karten wieder wunderschön gestaltet und der geneigte Dominion-Fan wird eh jede Erweiterung sammeln wollen, daher darf auch diese durchaus ins heimische Spielregal einziehen, nur ist sie eben nicht ganz so locker-flocker zu spielen, wie die zuletzt Erschienenen und passt somit nicht ganz zum bekannten Dominion.
Bei den Gaben bekommt man zwar immer etwas Gutes, aber nicht immer passt die Gabe zur aktuellen Kartenhand. Die Plagen bringen noch mehr Ungewissheit ins Spiel, sie fühlen sich unterschiedlich stark an. Das hängt aber auch immer ein wenig von der Situation ab. Hat man endlich mal 8 Gold auf der Hand und muss zwei Karten ablegen ist das sehr viel ärgerlicher, als wenn man dabei zwei Punktekarten auf der Hand hält, mit denen man eh nicht viel anfangen kann.

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Einzelnachweise