Silver Amulett

Ravensburger

Silver Amulett - Frontansicht
Verlag Ravensburger
Autor Ted Alspach
Illustration Taylor Bogle, Andrey Gordeev
Erscheinungsjahr 2020
Alter ab 10 Jahren
Spieldauer 30 bis 60 Minuten
Spieleranzahl 2 bis 4 Spieler
Zielgruppe Familienspiel
Einstieg normal
Kooperation alle gegeneinander
Gedächtnisspiel Mitspieler ärgern Kartenverwaltung Set Sammeln Bluffen Drafting versteckte Information Horror Monster Werwolf Fantasie Kartenspiel zu zweit spielen
Kurzbeschreibung
Bei Silver Amulett enttarnt und vertreibt ihr Monster aus eurer Dorfgemeinschaft. Merkt euch die Positionen der verschenkten Monster und ersetzt sie mit harmlosen Dorfbewohnern.
Silver Amulett - Material

Beschreibung

Wer wird seine Werwölfe am schnellsten los? Nutzt beim Ausspielen und Austauschen eurer Karten die Fähigkeiten der Seherin, des Leibwächters und der anderen Bewohner. Von den Machern von Werwölfe.
Silver“ ist ein taktisches Kartenspiel von den Machern von „Werwölfe Vollmondnacht“, in dem ihr Karten zieht, ausspielt und austauscht, um eure eigene Auslage zu verbessern.

Legt zu Beginn 5 Karten verdeckt vor euch, diese Auslage bildet euer Dorf. Im Spielverlauf gilt es herauszufinden, welche Charaktere in eurem Dorf wohnen und wie ihr diejenigen mit hohen Zahlen loswerden könnt. Denn die Zahl auf jeder Karte steht für die Anzahl Werwölfe, die dieser Charakter in euer Dorf lockt. Je mächtiger der Charakter, desto höher die Zahl an Werwölfen. Wer an der Reihe ist, zieht eine Karte vom Nachzieh- oder vom Ablagestapel. Diese könnt ihr mit einer oder mehreren Karten in eurem Dorf austauschen. Mehrere Karten könnt ihr nur dann austauschen, wenn diese alle dieselbe Zahl zeigen. Falls ihr vom Nachziehstapel zieht, könnt ihr die Karte stattdessen auch abwerfen, um ihre besondere Fähigkeit zu nutzen. Dann ermöglichen euch die bekannten Charaktere wie Seherin, Räuber und Hexe Karten in eurer Auslage anzusehen, aufzudecken oder gar von einem Mitspieler zu stehlen. Andere Charaktere wie Dorfbewohner, Leibwächter und Doppelgängerin helfen hingegen, wenn ihr sie in eure Auslage legt. Wer glaubt, die wenigsten Werwölfe (=geringste Kartensumme) in der eigenen Auslage zu haben, kann die Abrechnung ausrufen. Dann endet die Runde und ihr vergleicht eure Karten. Habt ihr die geringste Summe, erhaltet ihr das Silber-Amulett und könnt damit in der nächsten Runde eine eurer Karten vor den Mitspielern schützen. Notiert alle verbleibenden Werwölfe als Strafpunkte. Wer nach 4 Durchgängen die wenigsten Punkte gesammelt hat, gewinnt.

Eindrücke aus der Brettspiel-Community

Etwas Glück gehört zwar auch dazu, doch mit taktischem Geschick, könnt ihr diesem ordentlich auf die Sprünge helfen. Die Fähigkeiten der vierzehn verschiedenen Charaktere sind gut aufeinander abgestimmt, so dass sich spannende Synergien ergeben, die es zu nutzen gilt.
Bei Silver kommen einige klassische Memory-Elemente zum Tragen. Zunächst gilt es mal sich einen Überblick über die eigenen Karten zu verschaffen und gegebenenfalls auch mal durch einen Bluff hohe Karten an die Gegner abzutreten.
Das Spielprinzip ist ein wenig ungewöhnlich, da man sich hier die Positionen seiner Karten merken muss, um erfolgreich zu sein und wer jetzt sagt, es sind ja nur fünf Karten, der muss ersteinmal eine Partie gespielt haben in der ständig Karten getauscht werden und man darum buhlt die niedrigsten Karten in seinem Dorf zu haben.

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Einzelnachweise